Leute, Leute
Dieses Buch… ich bin erst auf Seite 37 und es bringt mich schon leicht zur Verzweiflung 😅
Naja, ich kam jetzt zu einer Übung, die lautet folgendermassen:
„Versuchen Sie, gedanklich irgendetwas in dieser Welt zu finden, zu dem es keinen Gegenpol gibt. Wenn Sie die Vergeblichkeit dieser Erfahrung erlebt haben, geniessen Sie einen Moment lang die Gewissheit, folglich auch selbst eine dunkle Seite haben zu dürfen.“
Hä? Also, wie? Was ist die Aufgabe? 😂
Weiter oben gab es die Beispiele „gross – klein“, „Frieden – Krieg“, „arm – reich“, „gut – böse“.
Ja, aber was will der jetzt von mir? Soll ich irgendein Wort finden, dass keinen Gegenpol hat und dabei feststellen, dass es das nicht gibt? Vielleicht bin ich ja blöd, aber ich denke schon, dass es das gibt… Was ist denn der Gegenpol von einer Banane? Oder was ist der Gegenpol von rot? Blau? 😅
Ja vermutlich war die Aufgabe nicht so gemeint… vermutlich muss ich irgendein positives Wort finden, zu welchem es keinen negativen Gegenpol gibt. Und das gibt es ja wahrscheinlich wirklich nicht…
Glück – Trauer
warm – kalt
angenehm – unangenehm
satt – hungrig
Gewinn – Verlust
freundlich – unfreundlich
Aufmerksamkeit – Ignoranz
etwas bedeuten – egal sein
Glück haben – Pech haben
Da fällt mir gerade ein, es gibt doch diese Diskussion über das Thema, was eigentlich der Gegenpol von Liebe ist. Hass oder Gleichgültigkeit… das wäre auch mal ein spannendes Thema… aber darum geht es ja jetzt nicht 😋
energievoll – schlapp
Freiheit – Gefangenheit
gesund – krank
hilfsbereit – arschig 😋
Okay, ich habe es glaube ich kapiert… alles Gute hat einen Gegenpol. Was ich allerdings noch nicht ganz verstehe ist, wieso sollte mir das jetzt zeigen, dass ich somit auch meine Schattenseite haben darf? Das zeigt ja nur, dass alles Gute einen Gegensatz hat… das heisst, wenn ich nur die guten Eigenschaften hätte, dann wäre einfach irgendwo auf der Welt mein Gegenpol, oder? Naja, funktioniert wohl leider nicht so. Gut, nächste Lektion bitte 😁

Bis bald 😘
By jutzi