Das Buch nervt mich schon wieder 🙈
Ständig hat es Übungen, die ich nicht machen kann… bzw. Ich könnte auf umständliche Wege wohl schon, aber es ist halt mühsam…
Zum Buch dazu gab es eine CD… nun hätte ich eine Meditationsübung von dieser CD machen sollen. Aber ich kann gar keine CD abspielen… ich habe kein CD-Player und mein Laptop hat kein CD-Laufwerk. Und nirgends kann ich die Übungen online finden 😑
Zweite Übung: ich sollte mir den Film „Im Auftrag des Teufels“ ansehen. Aha… auf Youtube kann man den schonmal nur auf französisch ansehen und Netflix oder sonst was habe ich nicht, da ich eigentlich nie Filme oder sonst TV schaue…. 😑
Ach, herrjeeeeee… also las ich halt einfach weiter 😋
Das nächste Thema, mit dem ich mich befassen sollte, lautet:
„Bin ich auch schon meilenweit vom eigentlichen Ziel entfernt und mitten ins Gegenteil geraten? Habe auch ich manchmal erst hinterher gemerkt, wie viel Schatten ich mit meinen Aktionen mobilisiert habe? Kann ich in diesem Dilemma Brechts Erkenntnis nachvollziehen, dass das Gegenteil von ‚gut‘ nicht ‚böse‘, sondern ‚gut gemeint‘ ist?“
Hmmm… hierzu fällt mir jetzt wirklich nichts ein. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich bei etwas eine gute Absicht hatte und dann aber genau das Gegenteil erreicht hatte, von dem was ich wollte. Wenn ich irgendetwas „böses“ erreichte, dann hatte ich eigentlich auch die „böse“ Absicht und nicht eine gute 😅
Ich bin eigentlich eine der Personen, die immer sagt „das hat der nicht absichtlich gemacht“ oder „das hat der nicht so gemeint“ oder „das hat der nicht bewusst so gemacht“. Weil ich denke, dass niemand etwas wirklich böswillig macht. Und ich frage mich jetzt gerade, wann das wohl jemand über mich gesagt hat. Denn man merkt ja dann selber gar nicht, dass man etwas angestellt hat. Weil man es nicht böswillig macht. Es wird einem nur bewusst, wenn jemand einem darauf hinweist. Und das ist mir bisher nie passiert. Schade eigentlich.
Als ich oben den Satz abgeschrieben hatte betreffend der Aussage von Brecht, dass das Gegenteil von „gut“ nicht „böse“ sei, sondern „gut gemeint“, hatte ich dessen Inhalt noch nicht ganz verstanden. Erst jetzt, während ich schrieb, ist mir der Groschen gefallen. Ja, man kann etwas gut meinen und damit einen Schaden anrichten. Und wenn man nicht darauf hingewiesen wird, wiederholt man diesen Schaden vermutlich immer wieder. Denn man meint es ja nur gut. Und will das Ziel ja erreichen.
Daher bitte ich Euch, mir zukünftig zu sagen, wenn ich irgendeinen Sch**** mache, auch wenn es in guter Absicht ist. Danke 😋

Bis bald 😘
by jutzi